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Kritik an den Inhalten professioneller Tätigkeiten in Gesundheitswesen, Bildungswesen, Wissenschaften und Sozialarbeit ist einer von der gegenwärtigen Linken wenig bedachter Bereich. Das war in der Bundesrepublik der 1970er Jahre anders. Dieser Artikel vergegenwärtigt das damalige Ausmaß der Auseinandersetzung, nennt Inhalte und Autoren, verortet arbeitsbezogene Erwartungen innerhalb der Widersprüche des Kapitalismus und geht der Frage nach, warum die Kritik an der Inhalten professioneller Tätigkeiten verstummt ist. Diese Kritik hat in den 1980er Jahren an Bedeutung verloren. Für jede sozialistische Perspektive stellt sich die zentrale Frage, wie die Beteiligten zu einer sorgsamen, effizienten und sich ihrer Effekte und Voraussetzungen bewussten Arbeit finden. (ICEÜbers)

"Debatten zu Globalisierung hantieren oft mit Pauschalisierungen, falschen Vergleichen und Ausblendungen. Das ist der Debatte selbst und dem aus ihr folgenden Handeln wenig zuträglich. Der Autor kritisiert solche Elemente im Globalisierungs- und Nationalstaatsdiskurs mit genauerem Blick auf kapitalimmanente Prozesse und empirische Befunde." (Autorenreferat)"

Dass unsere Gesellschaft eine ungeheure Menge subalterner, restriktiver Arbeit akzeptiert, die menschliche Fähigkeiten weder braucht noch entwickelt, ist ein Skandal. Wenn Arbeit notwendig und unvermeidlich ist, können Menschen nur frei sein, wenn die Produktion so organisiert ist, dass Arbeit Spaß macht. Die einäugige Konzentration auf Effizienzsteigerung muss zugunsten einer Förderung der sozialen Attraktivität der Arbeit aufgegeben werden. (ICEÜbers)